GEMA Headquarter, Berlin
Büroneubau von HPP-Architekten für 270 Mitarbeitende der GEMA am Wittenbergplatz.
Die Gestaltung der Außenanlagen nimmt die Tonfrequenz auf, überträgt sie in den Bodenbelag und lässt so spannungsreiche Innenhöfe entstehen. Die Architektur führt diese Gestaltung in der Fassade sowie in den Innenräumen fort. Metaphorisch geschlossen wird diese Frequenz über die großzügige Dachterrasse mit Blick auf das KaDeWe.
Die Dachfläche wurde üppig mit Stauden bepflanzt. Biotopholz, Sandlinsen und temporäre Wasseranstaumöglichkeiten bieten Habitat für Käfer und Insekten.
Für das Projekt ist eine DGNB Platin-Zertifizierung angestrebt.
Garnisonkirche Potsdam
Wiederaufbau Turm der Garnisonkirche in Potsdam in einer Arge aus Hilmer Sattler Architekten Ahlers Albrecht (Federführung), rw+ und Innius Dö GmbH.
Planungs- und Bauphase von 2014 bis 2025
Erbaut nach Plänen von Philipp Gerlach in den Jahren 1730–1735, galt sie als ein Hauptwerk des norddeutsche Barocks. Mit einer Turmhöhe von fast 90 Metern war sie das höchste Bauwerk Potsdams. Nach der Sprengung der Kirche im Jahr 1968, erfolgte die Grundsteinlegung für den Wiederaufbau des Kirchturms im Jahr 2005 an selber Stelle.
Freianlagenplanung Leistungsphasen 4 bis 8 in enger Abstimmung mit der Denkmalpflege und weiteren Ämtern der Stadt Potsdam.
Villa bei Florenz, Italien
Masterplan für ein ländliches Anwesen bei Florenz, Toskana
Das viele hundert Jahre alte Landgut liegt am nach Süden ausgerichteten Hang, bestehend aus Olivenbäumen und Naturwäldern. Vom Garten aus erstreckt sich der ungestörte weite Blick in die toskanische Landschaft.
Im Anwesen überbrücken Natursteinmauern den Höhenunterschied zwischen den Ebenen. Der Garten befindet sich auf horizontal angelegten Terrassen mit Sitzplätzen und Obst- und Ziergehölzen. Größere Bäume spenden Schatten. Ein Pool mit einer von Wein berankten Pergola sorgt für die nötige Abkühlung an heißen Tagen.
Planungs- und Ausführungsarbeiten seit Herbst 2020.
Tangram-Garten
für ein Mehrfamilienwohnhaus mit 82 Wohneinheiten in Berlin Alt-Hohenschönhausen.
Die Freianlagen befinden sich vornehmlich auf der Gebäuderückseite und orientieren sich, geschützt zur Straße, nach Süden. Durch die L-förmigen Gebäudegrundriss entsteht so ein Innenhof mit Terrassen, Spiel- und Aufenthaltsflächen. Der nördliche Teil der Freiflächen im Hof liegt auf der Tiefgaragendecke mit privaten Terrassen für die EG-Wohnungen.
Der nach Südwesten angrenzende Bereich kann als Spiel- und Aufenthaltsfläche von allen Hausbewohnern genutzt werden.
Das gesamte anfallende Regenwasser wird vor Ort versickert.
Leistungsphasen 1-4, 2024
Haus am Waldsee
Das Grundstück Haus am Waldsee mit dem dazugehörigen Garten liegt im Berliner Ortsteil Zehlendorf. Beide sind als Bau- bzw. Gartendenkmal eingetragen.
1922 entstand das von Max Werner entworfene »Haus Knobloch«, das seit 1946 als Ausstellungshaus genutzt wird. Seither wurden und werden dort große internationale Künstler und Künstlerinnen ausgestellt. Der Garten ist öffentlich und ein beliebter Ort.
Die Umgestaltung der Freianlagen erfolgt in Anlehnung an die denkmalpflegerische Zielsetzung des Büros Hortec vom September 2019. Die geplanten Maßnahmen umfassten die barrierefreie Erschließung des Gartens und der Terrassen, Renovierung der großen Terrasse mit Freitreppe, Herstellung eines Wegenetzes sowie Einbau von Natursteinmauern und -stufen.
Leistungsphasen 3-9, Realisierung 2021/22
Berliner Ensemble
Für die Erweiterung der Spielstätten des Theaters wurde das ehemalige Depotgebäude im Innenhof umgebaut und die angrenzenden Freiflächen für die Nutzung als Außenspielstätte, Aufenthalts- und gastronomischer Erholungsraum aufgewertet. Für die räumliche Strukturierung der Freiflächen erfolgten umfängliche Bambus-Pflanzungen in Beeten und Pflanzkübeln sowie eine atmosphärische Beleuchtung und ein ergänztes Außenmobiliar. Eine versiegelte Dachfläche auf dem Trafogebäude wurde durch eine Dachbegrünung ersetzt.
Ausführung im Jahr 2021. Auftraggeber: Berliner Ensemble GmbH
Leistungsphasen: 1-8
Dock 100
Umgestaltung einer Brache zu einem Parkplatz für 51 Pkw-Fahrzeuge für Gewerbeeinheiten auf dem Gelände der ehemaligen Borsigwerke. Hauptaugenmerk lag hier einerseits auf der Lage in einem Wasserschutzgebiet sowie auf einer Altlastensanierung der Fläche. So wurden alte Fundamente, Asbest und rießige unterirdische Öltanks geborgen und fachgerecht unter enger Abstimmung mit den Behörden entsorgt. Weiterhin wurde ein Regenwasserkonzept umgesetzt, so dass das gesamte anfallende Regenwasser vor Ort versickert. Eingerahmt wird der Stellplatz mit Solitärbäumen und Wiesenflächen.
Neubau eines Pflegeheimes
Neubau eines Alten-/Pflegeheimes in Berlin. Die weitläufigen extensiven Wildblumenwiesen umrahmen den Neubau mit seiner zum Süden hin ausgerichteten, großzügigen Restaurantterrasse. Ein repräsentativer Eingangsbereich mit Wasserspiel, Wechselflor und üppigen Staudenpflanzungen läd Besucher und Besucherinnen sowie Mitarbeitende zum Verweilen ein. Ein abgetrenntes Gartenplateau mit Pergola und gemauerten Hochbeeten bietet mit seiner Pflanzung Reize für alle Sinne. Die Grundstücksgrenze wird mit Vogelnährgehölzen bepflanzt. Regenwasser von den Dachflächen wird zur automatischen Bewässerung genutzt.
Leistungsphasen: 1-6
Sky Docks
Der Borsighafen entstand Anfang des 20. Jahrhunderts durch einen aufgeschütteteten Damm am Nordostufer des Tegler Sees. Mit der Neunutzung des Werkgeländes wurde entlang einer 100 m langen Kaimauer ein Aufenthaltsbereich für die Mieter des Gewerbe- und Logistikparks und für die Kantine geschaffen.
Der nach Westen exponierte Raum zwischen Wasser und einem Hochhaus verfügt über eine extrem warmes und trocknes Mikroklima.
Mit wärmeliebenden Sträuchern und Bäumen, wie Tamarisken, Ölweiden, Rosen und Schirm-Platanen wurden Aufenthaltsbereiche sowie ein neuer Begegnungs- und Veranstaltungsort geschaffen.
Baujahr: 2019, Leistungphasen 1-9
Villengarten am Jungfernsee
Das 1874 entstandene, eingeschossiges Gartenhaus mit schlichter spätklassizistischer Putzfassade, wurde 1881 um eine Achse mit erhöhtem Mittelrisalit umgebaut. Ebenfalls entstand auf dem Grundstück 1877 an der nördlichen Grundstücksgrenze 1878/79 ein weiteres Gartenhaus. An der Straßenfront wurde 1880 ein eiserner Gitterzaun aufgestellt. Ein rückwärtiger Anbau folgte 1935.
Für den denkmalgeschützten Privatgarten erfolgte in den Jahren 2020 und 2021 eine umfängliche Ergänzung von Gartenausstattungen, Beleuchtung und Bewässerung sowie eine reiche Pflanzung von Sträuchern, Bodendecken und Stauden.
Hanggarten am Halensee
Im Rahmen des Neubaues einer Stadtvilla an einem Steilhang zum Halensee entstand der Hanggarten mit einer Wildblumenwiese. Ein zickzackförmiger Weg aus Natursteinpflaster führt über Treppen hinunter zu einer Seeterrasse.
Der erhebliche Höhenunterschied zwischen Straßen- und Seeniveau wurde mit Hilfe von Natursteingabionen abgefangen. Ein Privatgarten mit umfassender Hecken- und Staudenbepflanzung bietet einen großartigen Blick auf den Halensee.
Gutsanlage in der Uckermark
Denkmalgerechte Wiederherstellung einer Gutsanlage in der Uckermark. Der typische Charakter des im 19. Jahrhundert entstandenen Landschaftsparks wurde durch Auslichtung, Verjüngung und Neupflanzungen wieder hergestellt und zu einem artenreichen und mehrschichtigen Pflanzenbestand geführt. Ebenso wurden die beiden Parkteiche saniert und erlebbar gemacht. Ehemalige Stallungsgebäude wurden zu Wohnungen umgebaut und mit Terrassen und Wiesen ausgestattet. Historische Elemente, alte Toranlagen und Mauern, wurden weitgehend rekonstruiert.
Besondere Anerkennung beim Wettbewerb Baukultur 2019 Schorfheide-Chorin.
Villengarten im Süden Berlins
Der Villengarten wurde ab 2017 bis 2021 vom Büro Georg v. Gayl – Landschaftsarchitekten umgestaltet und mit Gehölz- und Staudenpflanzungen sowie einer inszenatorischen Beleuchtung ergänzt unter starker Berücksichtigung des vorhandenen Altbaumbestandes.
Bauherr: privat
Rheinquartier Lahnstein – Quartier am Schlosspark
Das Quartier am Schlosspark liegt auf einer ehemaligen Konversionsfläche der Deutschen Bahn. Das Gelände wurde von Altlasten in den Jahren 2015/2016 befreit und wird in ein ca. 8 Hektar großes Wohnviertel mit 4 Einzelquartieren entwickelt. Das Quartier am Schlosspark – eines der vier Einzelquartiere – liegt am weitesten im Norden und verfügt über eine Fläche von rund 8.000 Quadratmetern in direkter Rheinnähe. Hier entstehen viergeschossige freistehende Stadtvillen mit insgesamt 33 Wohneinheiten sowie ein fünfgeschossiger Gebäuderiegel. Insgesamt sind 65 Wohneinheiten im Schlosspark-Quartier vorgesehen.
Villengarten Berlin-Dahlem
Das denkmalgeschützte Gebäude aus dem Jahr 1904 befindet sich nahe des Botanischen Gartens in Berlin. Das 1.500 qm große Grundstück wird von einem restaurierten, historischen Metallzaun mit rötlichem Klinkersockel eingefasst. Der Vorgarten erhielt einen PKW-Doppelstellplatz, welcher durch eine Stahlkonstruktion überdacht ist und nach drei Seiten mit Kletterpflanzen begrünt wurde. Die Zufahrtsfläche geht fließend in die angrenzende Rasenfläche über. Der hintere Garten wurde großflächig umstrukturiert: klare Übergänge, üppige Pflanzungen, Kalksteinbeläge sowie ein Geräteschuppen als Holzkonstruktion.
Garten in Grunewald
Das ca. 650 qm große Grundstück liegt im Ortsteil Grunewald. Das Grundstück ist zur Straße von einer aus Naturstein verkleideten Mauer mit zwei Glastüren geschützt. Die vorhandenen Beläge und Wandverkleidungen aus indischem Sandstein wurden wiederverwendet. Als Maßnahmen für die Umgestaltung bzw. Neustrukturierung des Gartens wurden Bäume mit großer Qualität gepflanzt und üppige Strauch- und Staudenbeete angelegt. Weiterhin wurde ein Wasserbecken mit Schütte in eine vorhandene Mauer eingelassen und ein Rankgerüst zur Grundstückseinfriedung hergestellt.
Museum Barberini, Potsdam
Wiederaufbau eines im Jahr 1771/72 nach Plänen von Carl von Gontard und Georg Christian Unger erbauten Bürgerhauses nach Vorbild des Palazzo Barberini. Das Gebäude wurde im zweiten Weltkrieg bis auf den Mittelrisalit zerstört und abgetragen. Ziel des Neubaus des Palais Barberini ist es, dieses für Potsdam bedeutende Gebäude im Stadtraum wieder zu gewinnen
DIe Freiflächen des Palais Barberini knüpft an die vielbeachtete Potsdamer Gartenkultur an. Der zur Alten Fahrt ausgerichtete große Innenhof nimmt die Tradition der klassischen Gartenkunst mit ihren baulichen Ausstattungen und Pflanzungen wieder auf und interpretiert sie neu.
Deutscher Natursteinpreis 2018.
Wahl zum „Gebäude des Jahres 2016“ durch den Verein Stadtbild Deutschland e.V.
Landhausgarten Berlin
Ein Landhausgarten mit großzügigen Rasenflächen und Inseln aus Sträuchern unter alten Bäumen, umgeben von Rotbuchenhecken, ergänzt mit Staudenrabatten, Beet- und Wildstauden. Kletterrosen, Zufahrt und Immergrünen Rahmenpflanzungen. Architekten: Müller Reiman Architekten, Berlin
Pfarrgarten in Vorpommern
Die stark vernachlässigten Freiflächen eines Pfarrhauses in Mecklenburg-Vorpommern wurden grundlegend umgestaltet. Das unmittelbare Umfeld des Pfarrhauses mit Zuwegung, Platzfläche und Terrasse stand im besonderen Fokus. Wiederaufgebaute ortstypische Feldsteinmauern verbinden das Pfarrhaus mit den Freiflächen. Durch umfangreiche Fällungen und der Rodung von angesamten Gehölzen werden wichtige Sichtbezüge in die idyllische Landschaft wieder erlebbar.
Gutshof in Mecklenburg-Vorpommern
Machbarkkeitsstudie für einen Gutsgarten in Mecklenburg-Vorpommern mit Freiflächenkonzept für 12.000 qm im Jahr 2010 sowie Entwurf und Ausführungsplanung für einen formalen Staudengartens mit Buchsbaumeinfassungen.
Wohnsiedlung Altenhagener Weg, Hamburg
Neu- und Umgestaltung der Außenanlagen einer Mehrfamilienhausanlage aus den 1960er Jahren mit 156 Wohneinheiten, 6 Höfen, Terrassen- und Spielanlagen und Tiefgarage. Im Rahmen des alle zwei Jahre ausgelobten Deutschen Städtebaupreises wurde dieses Projekt mit dem Sonderpreis 2008 „Die Stadt der Nachkriegsmoderne“ ausgezeichnet. Architekten: Springer Architekten, Berlin.
Im Sommer 2015 wurde dieses Projekt als best practice-Beispiel in die vom bdla Berlin/Brandenburg initiierte Online-Ausstellung „Draußen: im Zentrum“ aufgenommen.
Im Mai 2020 wurde das Projekt in die „Wohnraumoffensive“ des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat aufgenommen.
Bundesgartenschau 2015 in der Havelregion
Rekonstruktion eines Friedhofes aus dem Ende des 18. Jahrhunderts auf dem Dom-Areal der Hansestadt Havelberg. Pflanzung von 10.000 Stauden und bodendeckenden Gehölzen und friedhofstypischen, zumeist immergrünen Gehölzen. Ausstellungsplanung im Rahmen des Gärtnerischen Wettbewerbes der Friedhofsgärtner und der Steinmetze.
Dachgarten in Berlin Kreuzberg
Neugestaltung eines Dachgartens mit Blick auf die Spree. Einbau einer geschwungenen, die Pflanzung umfassende Sitzbank mit flächigen Pflanzungen aus Buchsbaum und Staudensalbei und Bonsai-Solitär-Kiefern. Weitere Ausstattungen wie Pflanzenbewässerung, Grill und Geräteschrank sowie Kletterhilfen für Rankpflanzen.
Gutsanlage in der Uckermark
Umgestaltung eines Gutshofes mit Hainbuchen-Hecken, Rosenbeeten und neuer Wegeflächen.
Hausgarten, Berlin-Zehlendorf
Der Garten teilt sich in drei Bereiche auf, die voneinander räumlich getrennt sind, verschiedene Charaktere haben und verschiedenen Nutzungen dienen sollen. Das zur Verfügung stehende Sonnenlicht bedingt dabei maßgeblich die Pflanzenauswahl. So entstand der Waldgarten mit Schattenstauden, Farnen und Gräsern, der Schmuckgarten mit einem Pool und von Beeten geprägt, in dem Rankspaliere an den Seiten einen privaten Raum entstehen lassen und der Hortensiengarten mit verschiedenen Hortensienarten und -sorten.
Bundesgartenschau Schwerin
Konzeption und Planung eines Heckengartens im Südlichen Schlossgarten der Landeshauptstadt Schwerin im Rahmen der Bundesgartenschau. Mit über 50 verschiedenen Laub- und Nadelgehölzen wird das breite Spektrum an verwendbaren Heckengehölzen präsentiert. Der Heckengarten blieb über die Buga hinaus dem Schlossgarten erhalten.